Beschreibung:
Geschäftsprozesse lassen sich in verschiedene Prozessarten kategorisieren. Am häufigsten findet man die folgenden drei Typen, die aus dem St. Gallener Management Modell resultieren:
- Managementprozesse
- Kernprozesse
- Supportprozesse
Oftmals variieren die Begrifflichkeiten. Zum Beispiel wird für Kern-Prozesse auch Leistungsprozesse oder Führungsprozesse verwendet.
Wo sollte man das Werkzeug einsetzen?
Prozessarten dienen dazu, Geschäftsprozesse zu typisieren:
- Managementprozesse dienen dazu, das Unternehmen zu steuern und zu kontrollieren
- Kernprozesse stellen die Abläufe dar, die Werte schöpfen und zur Befriedigung der Kundenbedürfnisse notwendig sind
- Zu den Supportprozessen gehören alle Prozesse, die zur Durchführung der anderen Prozesse benötigt werden, die aber selbst keine direkten Werte für den Kunden schaffen
Auf Basis der Prozessarten lassen sich eine Vielzahl weiterer Prozessmanagement-Konzeptinhalte ableiten und gestalten, zum Beispiel:
- (Prozess-)Verantwortlichkeiten
- Die Art und Weise, wie die Prozesse dokumentiert werden
Beispiel:
Prozessarten und eine kurze Beschreibung lassen sich anschaulich in einem Prozesshaus darstellen:
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