„Alles, was nicht dokumentier ist, ist auch kein Prozess“. So sagt es eine Faustregel im Prozessmanagement. Dazu gibt es aber eine Ausnahme: Wissensprozesse, kreative Tätigkeiten oder „Know-How-Arbeit“ ist oft nicht dazu geeignet, vernünftig in Prozessen beschrieben zu werden. Als Beispiel möchte ich die Programmierung von Software nennen: es macht natürlich keinen Sinn, dem Programmierer vorzugeben, wie er Zeile für Zeile seinen Code schreibt.
Deswegen sollten Sie genau trennen: wo sollte oder muss ein Prozess dokumentiert werden, und wo macht das kein Sinn, weil der geistige Anteil der Tätigkeit überwiegt.
Viele Grüße
Bernd