Es gibt viele Gründe dafür, warum sich Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter zunehmend überlastet fühlen, ihnen die Zeit für wichtige unternehmerische Aufgaben fehlt und / oder sie frustriert sind, weil das Chaos um sie herum größer und größer wird. Der Wunsch nach Ordnung und Entlastung wird immer stärker.
In dieser Serie gebe ich eine Checkliste, wie man die Organisation und Zusammenarbeit im Unternehmen verbessern kann, somit für einfaches und effizientes Arbeiten sorgt und gleichzeitig Entlastung für sich und alle Beteiligten schafft.
In diesem Teil geht es um „geregelte Zusammenarbeit„.
Viele verweisen auf komplizierte Prozesse und Aufgaben, wenn es irgendwo in der Zusammenarbeit nicht rund läuft. Oft sind die wahren Gründe aber einfach fehlende Information und Kommunikation. Wenn die eine Hand nicht weiß, was die andere macht, entstehen zwangsläufig Missverständnisse und Fehler.
Was Sie tun können:
✅ Gestalten Sie Strukturen mit klaren Verantwortlichkeiten. Besprechen Sie mit allen Prozessbeteiligten, was die Erwartungen sind, was notwendig ist und was möglich ist. So sorgen Sie dafür, dass alle das gleiche Verständnis haben und vom gleichen Reden.
✅ Definieren Sie eindeutige Schnittstellen und Übergabepunkte. Hier muss genau beschrieben werden: wer übergibt was, wann und in welcher Form. Halten Sie diese Informationen schriftlich fest. Falls notwendig, lassen Sie alle Beteiligte unterschreiben.
✅ Erstellen Sie Informations- und Kommunikationsregeln: wer muss wann wen über was informieren? Definieren Sie auch genau, was die nächsten Schritte sind.
✅ Unterscheiden Sie: wer ist für die Durchführung verantwortlich, wer für das Ergebnis.
✅ Sorgen Sie dafür, dass die wichtigsten Informationen und Dokumente für die entsprechenden Mitarbeiter von jedem Ort der Welt zugänglich sind. Schaffen Sie entsprechende Möglichkeiten für die digitale und virtuelle Zusammenarbeit.
Worauf Sie achten sollten:
► Hören Sie genau hin, wenn jemand etwas anders macht als der Rest. Nicht immer ist das die beste Lösung, was von allen gemacht wird.
► Externe Personen sehen Dinge anders und können diese neutral beurteilen. Holen Sie öfters mal fachfremde Mitarbeiter in die Gespräche, und bitten Sie nach Ihrer Meinung.
Weitere Teile dieser Serie:
Teil 1: Orientierung für Führungskräfte und Mitarbeiter
Teil 2: Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter
Teil 4: Effiziente Geschäftsprozesse
Teil 5: Die richtigen IT-Tools
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72djkt